Haemo-Lasertherapie
Sanft behandeln, wirksam heilen
Haemo-Lasertherapie
Die Entwicklung der Lasertechnik reicht bis in die Zeit um 1920 zurück.
Bereits 1964 wurden erste klinische Studien zur lokalen Behandlung schlecht heilender Wunden mittels Laser veröffentlicht. Daraus entwickelte sich vor etwa 20 Jahren die systemische Behandlung des Körpers mittels Laser durch die Bestrahlung des Blutes.
Laser
Laserlicht ist ein Licht mit besonderen Eigenschaften. Dieses Licht, welches aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften sehr energiereich ist, kann sichtbar als auch nicht sichtbar sein.
Durch den hohen Energiegehalt und die besonderen Eigenschaften des Laserlichtes erreicht man bei bestimmten Erkrankungen sehr gute therapeutische Wirkungen.
Wirkungsweise
Die Haemo-Lasertherapie hat eine regulatorische Wirkung. Durch die direkte Bestrahlung des Blutes mit energiereichem Laserlicht wird der Stoffwechsel der Blutzellen optimiert. Die Fließeigenschaften des Blutes werden positiv beeinflusst, die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus gesteigert.
In den Zellen werden dadurch verschiedene biochemische Vorgänge aktiviert, die der Abwehr von Erkrankungen und in der Folge einer Verbesserung des Beschwerdebildes dienen.
Die Haemo-Lasertherapie ist bei ordnungsgemäßer Anwendung frei von Nebenwirkungen.
Klinische Effekte
- Durchblutungsförderung
- Verminderung von Entzündungen
- Schmerzlinderung
- Beschleunigung der Wundheilung
Behandlungsablauf
Die Haemo-Lasertherapie nutzt die Energie von rotem Laserlicht zur direkten Bestrahlung des Blutes. Das Laserlicht wird dabei über einen speziellen Einmal-Lichtleiter direkt in die Unterarmvene oder ein ähnlich großes Blutgefäß in Arm oder Bein geleitet.
Nur bei dieser Form der Blutbestrahlung ist eine exakte und sichere Dosierung möglich. Die Leistung des Lasergerätes ist dabei so optimiert, dass keine Wärmeeinwirkung im Blutgefäß auftritt.
Eine Behandlungsserie umfasst in der Regel sieben bis zehn Haemo-Lasertherapien. Über die genaue Anzahl der Behandlungen und das optimale Behandlungsintervall berät Sie gerne Ihr Arzt oder Ihre Therapeutin.
Einsatzbereiche
- Durchblutungsstörungen (Arm, Bein, Herz, Gehirn)
- Durchblutungsförderung und Regeneration bei Schlaganfallpatienten
- Wundheilstörungen (ideal in Kombination mit lokaler Low-Level-Lasertherapie)
- Entzündliche, rheumatische Erkrankungen
- Chronische, entzündliche Darmerkrankungen
- Fettstoffwechselstörungen (Senkung von LDL-Cholesterin und Triglyzeride)
- Lebererkrankungen (Fettleber, Leberzirrhose, bestimmte Formen von Hepatitis)
- Allergien
- Migräne
- Depressionen
Weitere Informationen
Für weitere Informationen über diese zukunftsweisende Therapieform fragen Sie Ihre/n Arzt oder Therapeutin.


